Umschläge gegen Schulden

Haben Sie Schulden und schaffen es nicht, Kontrolle über Ihre Finanzen zu bekommen? Da hilft nur die radikale Lösung: Benutzen Sie Ihre Scheckkarte nur noch zum Abheben am Geldautomaten und stoppen Sie die Abbuchungen von Ihrem Konto weitgehend. Das Geld für den täglichen Bedarf ordnen Sie säuberlich in Umschläge: einen für Lebensmittel, einen für Kinobesuche, einen für Verkehrsmittel und so weiter. Gehen Sie nur mit abgezähltem und zweckbestimmtem Geld aus dem Haus. So vermeiden Sie Spontankäufe und halten Ihr Geld zusammen.

Dankbarkeit hellt auf (2)

Kollektive Ängste (Arbeitslosigkeit, weniger Rente, drohende Krankheiten) können krank machen, weil sie bei den meisten Menschen das Gefühl für persönliche Sicherheit blockieren. Diese Blockade können Sie selbst aufheben und damit entscheidend zu Ihrer eigenen Gesundheit beitragen. Nehmen Sie sich Zeit, atmen Sie ruhig und genießen Sie, dass Sie leben, dass Sie in Frieden leben, dass Sie zu essen haben und so weiter. Fühlen Sie, wie Ihr Körper ohne Worte »danke« sagt.

Was Frauen wollen

Das Urbedürfnis einer Frau ist es, verstanden, umsorgt und respektiert zu werden. Sie liebt die Gegenwart Ihres Mannes und hasst seine Abwesenheit. Allerdings: Kein Mann kann immerfort präsent sein (und wenn, dann würde es ihr wohl auch zu viel). Als Mann sollten Sie aber öfter bei Ihrer Frau sein und ihr mehr helfen, als Ihnen »normal« erscheint.

Was Männer wollen

Ein Mann will, dass man ihm vertraut, ihn gut findet und akzeptiert. Er liebt den Beifall seiner Frau und hasst ihre Kritik. Natürlich: Keine Frau kann immerfort loben (und wenn, dann wäre es ihm vermutlich auch zu viel). Als Frau sollten Sie ihm aber mehr Anerkennung aussprechen und mehr Fehler akzeptieren, als Ihnen »normal« erscheint.

Halten Sie Ideen optisch fest

Wenn Ihnen eine Dekoration besonders gefällt: Knipsen Sie mit Ihrer Digitalkamera oder ihrem Smartphone den schön dekorierten Salatteller im Restaurant (»So könnten wir das doch bei Achims Konfirmation auch machen«) oder die Statue im Hotelgarten (»Das sollte Bärbel uns mal töpfern«).

Dankbarkeit hellt auf (3)

Angst und Gewalt beginnen immer mit der Abwehr von Fremdem. Dankbarkeit aber öffnet das Herz – für liebe Menschen ebenso wie für Fremde, Unsympathische und Beängstigende. Machen Sie sich dieses Muster zunutze, indem Sie Kontakt knüpfen. simplify-Übung: Blicken Sie heute einem Fremden in die Augen und erkennen Sie, wie ähnlich er Ihnen ist. Sehen Sie mit eigenen Augen Ihre Verbundenheit.

So beleben Sie Ihre Partnerschaft

Es geht allen so: Sie sehen nicht mehr so sexy aus wie damals. Der andere natürlich auch nicht. Aber beginnen Sie bei sich selbst. simplify-Rat: Wichtiger als Abnehmen, ein neuer Haarschnitt oder aufregendere Klamotten ist Ihr Selbstbild. Sagen Sie zu sich: »Ich bin nicht nur Mama/Papa. Ich bin immer noch ein heißer Typ.« Und dann benehmen Sie sich auch so. Ein bisschen Nostalgie ist immer dabei: Was hat ihr/ihm früher immer gut gefallen? In aller Regel klappt das auch heute noch.

Die Rolodex-Rollenkartei

Das klassische amerikanische Büroutensil hat einen weltweiten Siegeszug angetreten, ist inzwischen aber häufig durch PC-Dateien bzw. Smartphone-Apps ersetzt worden. Viele Menschen schwören trotzdem auf ein System, das auch bei Stromausfall, Akkuschwäche oder Computerunlust klaglos funktioniert. Sehr sinnvoll ist Rolodex zum alphabetischen Organisieren von Visitenkarten: Gut 400 Stück davon passen in ein Drehgestell. 40 Taschen für 80 Visitenkarten kosten etwa 8 Euro. Ein komplettes Gestell mit 200 Taschen für 400 Karten gibt es für rund 40 Euro.

Dankbarkeit hellt auf (4)

Dankbarkeit vertreibt Abneigung. Je dankbarer Sie sind, desto bewusster wird Ihnen, dass Sie zu einem riesigen Netzwerk von wechselseitigem Geben und Nehmen gehören. Diese Zugehörigkeit können Sie in kleinen Gesten ausdrücken. simplify-Übung: Schenken Sie heute jemandem ein unerwartetes Lächeln und tragen Sie so zum Frieden auf Erden bei.

simplify-Schreibtipp

Einfach statt kompliziert – schreiben Sie so, dass es ein Schüler aus der 7. Klasse verstehen könnte. Das ist die offizielle redaktionelle Vorgabe beim renommierten Wall Street Journal. Machen Sie sich klar: Was Ihre Leser nicht verstehen, das interessiert sie auch nicht. Das gilt für einen Artikel wie für ein Protokoll, für eine Präsentation in der Firma wie für eine Rede vor dem Elternbeirat.

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Finden Sie Ihr Lieblingsschreibwerkzeug

Haben Sie alle Arten von Schreibgeräten ausprobiert? Ständig kommen neue Techniken auf den Markt: Gelschreiber, die mehr Widerstand auf dem Papier bieten als bisher; superdünne Filzschreiber; Kugelschreiber mit optimierten Kugeln und Pasten (versuchen Sie einmal einen von Parker oder Waterman); Füllhalter mit besonders leicht gleitenden Federn und so weiter. Probieren Sie auch verschiedene Papierarten aus, und stellen Sie sich das Handwerkszeug zusammen, mit dem Sie das Schreiben ohne Störungen genießen können.