simplify-Tipp für Singles auf Partnersuche

Besuchen Sie Gruppen, in denen Sie Ihre Interessen pflegen können. In Volkshochschule, Sportverein, Kirchengemeinde oder Chor, wo die verkrampfte Suche nach einem Partner nicht im Mittelpunkt steht, sind die Chancen für eine ernsthafte Bekanntschaft höher als auf speziell arrangierten Single-Partys. Sehr gut sind auch größere Events, bei denen die Teilnehmer ähnlichen beruflichen oder privaten Fachgebieten angehören: Messen, Vernissagen, Kongresse.

Pannenhelfer für die Waschmaschine

Wenn dieses wichtige Haushaltsgerät streikt, dann checken Sie diese drei Filter. Der erste befindet sich hinter einer Klappe unten auf der Vorderseite der Maschine: mit einem flachen Schraubenzieher Klappe öffnen, einen großen Lappen davor legen und dann den Schraubverschluss aufdrehen. Es schwappt Wasser heraus und meist unglaubliche Arten von Schmutz. Der zweite Filter steckt in der Wasserzufuhr: das Wasser abstellen, den Schlauch abschrauben und das kleine Sieb säubern. Dritthäufigste Ursache für schlechte Waschergebnisse: eine Verstopfung der Waschmittelzufuhr, die meist in einer Schublade ist.

Erschaffen Sie in Ihrem Geist die Zukunft

Das Prinzip ist einfach: Stellen Sie sich Ihren erfüllten Wunsch vor, ganz intensiv und mit allen Ihren Sinnen. Wenn Sie zum Beispiel eine Abstellkammer aufräumen möchten, stellen Sie sich in den Raum, und malen Sie sich den fertigen Zustand so detailgetreu wie möglich aus: Wo steht was? Wie riecht es? Erst wenn Sie das Resultat vor Ihrem geistigen Auge sehen (und alle Bedenken wie »Das schaffe ich nie« verschwunden sind), lohnt es sich, mit der Aufräumaktion zu beginnen. Aber die geht nun schneller von der Hand, als Sie ahnen!

Denken Sie jetzt schon an Weihnachten

Für welche Personen haben Sie noch keine Einfälle, was Sie schenken könnten? Dann fragen Sie sie jetzt! Im Spätsommer schöpft niemand Verdacht, dass Ihre eigenartige Fragerei etwas mit Weihnachten zu tun haben könnte. Beginnen Sie, eine Liste dieser Wünsche zu schreiben und potenzielle Weihnachtsgeschenke in einer Kiste zu sammeln. Jedoch keinen Plunder, sondern nur schöne Dinge, die sie auch selber gerne bekämen. In Ihre Eichhörnchenkiste gehören auch Sachen, die sie selber geschenkt bekommen haben, aber nicht brauchen und weitergeben möchten.

Hurra – das habe ich heute geschafft!

Wenn Sie 40 Quadratmeter tapeziert haben, sich aber 160 Quadratmeter vorgenommen hatten, dann schreiben Sie in Ihre Tagesbilanz nicht »25 Prozent«, sondern 40 Quadratmeter! Wenn Sie in einem Buch zehn Seiten gelesen haben und sauer über Ihre Leistung sind, weil Sie eigentlich 100 Seiten schaffen wollten – beklagen Sie sich nicht über die 90 ungelesenen, sondern freuen Sie sich über die zehn gelesenen Seiten. Beenden Sie die ewige falsche Unzufriedenheit, das »gefühlte Unglück« von Menschen, die allen Grund hätten, glücklich und zufrieden zu sein.

Gewinnen Sie Zeit für Neues

Noch etwas, das Sie von den Bären lernen können: Sehen Sie auf den Honig, nicht auf die Bienen (die durchs dicke Bärenfell ohnehin nicht stechen können). Erledigen Sie nur, was Sie erfreut und wirklich weiterbringt. Verbannen Sie überflüssig gewordene Routinen aus Ihrem Leben. Begeistern Sie sich für neue Aufgaben, die Spaß machen. Genießen Sie Ihre neu gewonnene Zeit wie süßen Bärenhonig.

Einfacher schreiben

Wenn ein Leser, um zu verstehen, was Sie ihm, wegen mehrerer von Ihnen eingeschobener Zwischengedanken, die den eigentlichen Aufbau des Textes, der Ihnen so wichtig ist, stören, sagen wollten, an den Satzanfang zurücklesen muss, so wie bei diesem Satz, dann ist das nicht der Fehler des Lesers, sondern Ihrer. Wenn Sie etwas geschrieben haben, lesen Sie sich jeden Satz laut vor. Teilen Sie zu lange Sätze auf. Das geht nachträglich ganz einfach. Klare Regel: Der Punkt ist das schönste Satzzeichen.

Behalten Sie Ihre finanzielle Identität

In einer Ehe oder Partnerschaft sollten beide ihr eigenes Konto haben. Das ist ein Gebot der Intimität und Privatsphäre, nicht der Geheimniskrämerei. Sie haben zum Beispiel mehrere Kapitallebensversicherungen abgeschlossen. Falsch ist, wenn alle auf den geringer verdienenden Partner als Begünstigten laufen. Sorgen Sie auch bei der Alterssicherung für Ausgewogenheit. Tauschen Sie bei wenigstens einer Police den Versicherten und den Begünstigten.

15 Minuten Nichts pro Tag

Der Hauptgrund für das nagende Gefühl von Unzufriedenheit und Depression ist die unscharfe Empfindung: »Mir fehlt etwas.« Viele unglückliche Menschen meinen, sie müssten ihrem Leben noch eine weitere wesentliche Zutat hinzufügen. Damit Ihr Leben aber wirklich wieder einfacher und glücklicher wird, sollten Sie ihm eine wichtige Zutat gönnen, die die meisten übersehen: das Nichts. 15 Minuten absolutes Nichtstun ist ein tägliches Minimum.

Auf die richtigen Fette kommt es an

Meiden Sie Speisen mit »gehärteten Fetten«, wie sie in Fertiggerichten und Backwaren enthalten sind. Diese in der Natur nicht vorkommenden Fette können die Zellwände schädigen und die Blutbahn verstopfen. Greifen Sie stattdessen zu hochwertigen Speiseölen, die viele ungesättigte Fettsäuren enthalten. Sie »schmieren« die Zellwände Ihrer Gehirn- und Nervenzellen. Besonders gut sind Omega-Fettsäuren, wie sie in Seefisch vorkommen, in Oliven-, Raps-, Soja- und Leinöl.

Viel Trinken

Das beste Gehirnfutter nützt nur, wenn Sie ausreichend trinken und die das Denken anregenden Stoffe Ihrem Körper flüssig angeliefert werden. Stellen Sie sich eine Kanne Kräutertee oder ein riesiges Glas Wasser an den Arbeitsplatz. Bald werden Sie sich wundern, wie Sie vorher »ohne« ausgekommen sind.

Besuchen Sie im Alltag heilige Orte

Vor allem in Italien sieht man das häufig: Eine Frau geht einkaufen, von Geschäft zu Geschäft, und dazwischen macht sie ein paar Minuten Station in der Kirche. Setzen Sie auf die Liste der Erledigungen den Punkt »Heiligen Ort besuchen«. Mehr nicht. Nehmen Sie sich nicht vor, was Sie dort tun oder denken möchten. Gehen Sie einfach hin, lassen Sie den Ort auf sich wirken, vertrauen Sie auf die Kraft, die dahintersteckt.

Entwerfen Sie Standards

Wenn Sie im Team arbeiten, vereinbaren Sie gemeinsame Regeln. Vereinbaren Sie, (bis zur nächsten Diskussion) die Spielregeln streng einzuhalten. Nur dann können Sie prüfen, ob sich eine bestimmte Routine bewährt oder nicht. Beispiel für solche Regeln: Jeder Beleg ist sofort einzuordnen. Am Ende eines Tages dürfen nicht mehr als 25 E-Mails im Posteingang lagern, alle anderen müssen bearbeitet und archiviert sein sowie kein Meeting ohne Getränke.