Einkaufsfalle Sonderangebot

Viele Schnäppchen verkümmern nach kurzer Zeit im Abstellraum, weil sie nur wegen des Preises und des zeitlich begrenzten Angebots gekauft wurden. Typische Kellerkinder: Saftpressen, elektrische Schneidemesser, Fritteusen, Fitnessapparate. Auch wenn diese Spontankäufe scheinbar nicht teuer waren – die Ausgaben für ungenutzte Artikel summieren sich. Nutzen Sie die Wartezeit in der Schlange vor der Kasse, und fragen Sie sich, ob Sie das Produkt wirklich brauchen. Bisher sind Sie ganz gut ohne ausgekommen. Haben Sie keine Scheu, die Waren zurückzulegen.

Bildschirm-Schnappschüsse

Eine einfache Methode, Szenen aus Ihrem Computeralltag für die Nachwelt festzuhalten, ist die Tastenkombination Strg+Druck (eine selten benutzte Taste in der obersten Reihe rechts). Damit speichert Ihr PC ein genaues Abbild Ihres Bildschirms in der Zwischenablage. Sie können es in einem Bildprogramm mit Strg+V einfügen und bearbeiten oder gleich in Ihre Textdatei einbauen.

Wechseln Sie Ihre Schuhe im Büro

Modische Schuhe mit hohen Absätzen sind chic, aber nicht gerade gesund. In vielen Berufen allerdings ist ein elegantes Outfit unverzichtbar – und sieht auch toll aus. Wenn Sie es einrichten können, wechseln Sie während der Arbeitszeit die Schuhe. Richten Sie Ihren Schreibtisch am besten so ein, dass Sie dahinter unbemerkt barfuß oder in Birkenstock-Sandalen sitzen können.

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Hungern Sie nicht

Die simple Logik »Je weniger ich esse, umso mehr nehme ich ab« stimmt nicht. Wenn Sie Ihren Körper unterversorgen, verändert und verlangsamt sich Ihr Stoffwechsel. Die Nahrung wird besser verwertet, und der Schuss geht nach hinten los. Essen Sie keinesfalls weniger als 1.200 kcal pro Tag.

Der Trick der Profi-Redner

Wenn Sie mit tiefer Stimme sprechen, werden Sie ernster genommen. So können Sie das trainieren: Rollen Sie eine Zeitung zusammen und umwickeln Sie sie mit einem Klebeband. Sprechen Sie dann eine Forderung aus und klatschen Sie gleichzeitig mit der Zeitung kräftig auf den Tisch. Ganz automatisch wird dabei Ihre Stimme tief. Wenn Sie dann noch langsam und ruhig sprechen, strahlen Sie eine Gelassenheit aus, mit der Sie andere leichter überzeugen werden.

Wie wird man befördert?

Erwarten Sie nicht, dass Ihr Chef mit einer Beförderung auf Sie zukommt. Wenn Sie an Ihrem jetzigen Arbeitsplatz funktionieren, hat er in der Regel ein Interesse daran, Sie dort festzuhalten. Es sei denn, Sie machen deutlich, wohin Ihr Karrierezug fahren soll. Definieren Sie ein Ziel (Ihre Wunschposition) und einen Zeitraum, in dem Sie es erreichen wollen. Nur wer (zum Beispiel im Mitarbeitergespräch) fordert, wird befördert!

Das Anti-Krempel-Sofort-Programm

Wenn Sie wieder einmal meinen, sich von einer Sache nicht trennen zu können, fragen Sie sich laut: »Könnte ich dieses Stück sofort weggeben, wenn ich wüsste, dass damit ein Leben gerettet wird?« Bejahen Sie diese Frage, dann trennen Sie sich getrost davon. Das Leben, das Sie retten, ist Ihr eigenes! Sie gewinnen Lebenszeit und Raum in Ihrer Seele, die Ihnen der Besitz von zu viel Krempel bisher geraubt hat.

Gezielt Gucken

Ist es gut, den Fernseher ganz abzuschaffen? Besser ist es, wenn Ihre Kinder den Umgang mit diesem Medium lernen und seine Vorteile nutzen. Lassen Sie sie ruhig gucken – auch die Tochter Seifenopern und den Sohn alberne japanische Zeichentrickserien. Aber beschränken Sie den Konsum konsequent nach der Regel: Eine Sendung und dann Pause. Auch ältere Kinder müssen erst fragen und dabei genau die Sendung nennen. Also nicht »Darf ich fernsehen?«, sondern: »Darf ich Galileo sehen?«

Achten Sie auf Ihre Körpersprache

Wenn Sie sich zusammenkauern oder auch nur den Kopf gesenkt halten, machen Sie sich in den Augen des anderen klein. Immer besser: Richten Sie sich auf. Wenn Sie angegriffen werden, stehen Sie auf und gehen dem anderen aufrecht entgegen. Vermeiden Sie wilde Gesten. Beschränken Sie sich auf bekräftigende Handbewegungen, ohne die Arme viel zu bewegen. Halten Sie Ihren Kopf gerade. Ungefähr so, als wären Sie ein Pharao mit einer schweren Krone.

Entscheiden Sie spontan!

Psychologen haben herausgefunden: Schnelle Bauchentscheidungen machen zufriedener als langwierige Kopfentscheidungen. Wenn Sie ein eher rationaler Typ sind, dann entsteht Ihre Unzufriedenheit also nicht trotz, sondern durch Ihr Nachdenken. Simplify-Lösung: Reduzieren Sie Ihre Grübelzeit. Üben Sie das bei Mini-Entscheidungen. Greifen Sie im Laden zu dem Gemüse, das Sie anlacht, auch ohne Speiseplan. Wenn Sie gut damit fahren, werden Sie auch größere Entscheidungen mit mehr Leichtigkeit treffen.

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Erwarten Sie keine Wunder

»Warum muss ich dich darum bitten? Hättest du das nicht von dir aus machen können?« Seien Sie nicht böse, wenn der andere Ihre Wünsche nicht errät. Der (oder die) andere ist nicht Sie. Gehen Sie davon aus, dass der andere ebenso über Sie denkt. Träumen Sie in einer Partnerschaft, Firma oder Familie nicht davon, dass jeder in vollendetem Einfühlungsvermögen das tut, was der andere erwartet. Entwickeln Sie lieber eine gute Kultur des Bittens und Dankens.

Das kleine Liebesfest

Kehren Sie mit Ihrem Partner dieses Jahr doch einmal an den Ort zurück, an dem Sie sich zum ersten Mal geküsst, sich ewige Treue versprochen oder sich zum ersten Mal gesehen haben. Oder spielen Sie ein Musikstück, das Ihnen beiden damals so gut gefallen hat. Oder gehen Sie in ein Lokal, an das Sie sich gern erinnern.