Sichern Sie Ihren Besitz – und sich selbst

Kaufen Sie sich einen Rauchmelder! Die netzunabhängigen Geräte (die Batterie hält zwei Jahre) sind leicht zu installieren, geben bei Brandgeruch einen markerschütternden Ton von sich und sind – verglichen mit möglichen Brandschäden – spottbillig (ab 20 Euro). Conrad Electronic bietet auch Rauchmelder mit Funkfernmeldung an, falls Ihr Kellerraum weit von Ihrer Wohnung entfernt liegt (ab 40 Euro).

Zukunft Ihrer Gesundheit

Übernehmen Sie Verantwortung. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden Versicherte, die ihre Gesundheit gefährden, bald höhere Prämien bezahlen müssen. simplify-Rat: Werden Sie Nichtraucher und specken Sie ab. Ihr Arzt und Ihre Kasse helfen Ihnen dabei. Je früher Sie diese Risiken loswerden und sich aus dem Sozialzwang Ihrer Mitmenschen befreien können, umso besser. Mit beiden Maßnahmen verbessern Sie nicht nur Ihre körperliche Lebensqualität, sondern auch Ihre finanzielle Situation im Alter.

Google de Luxe: Auf gut Glück!

Möchten Sie schnell auf eine bestimmte Website, wissen aber deren Schreibweise nicht genau, tippen Sie den Namen ins Google-Fenster, zum Beispiel »TÜV Bayern«, und drücken Sie nicht die Enter-Taste, sondern »Auf gut Glück!«. Damit überspringt Google die Liste mit den Suchergebnissen und verbindet direkt zur Startseite des wahrscheinlichsten Treffers – in unserem Beispiel landen Sie richtig bei www.tuev-sued.de.

Badezimmertür

... ist bei Ihnen vielleicht noch ein unentdeckter Aufbewahrungsort. Wenn Sie auf der Innenseite eine Handtuchstange anbringen, ist das ein perfekter Platz für Hosen. Denn die feuchte Luft vom Duschen hilft, dass Falten beim Aushängen leichter verschwinden. Ein paar Haken oben an der Tür sind ein guter Ort für Ihr Nachthemd oder zusätzliche Handtücher. Aber Vorsicht: nicht überladen, sonst ist der Anblick alles andere als schön.

Wecken Sie Ihren kreativen Geist

Denken Sie an Situationen, in denen Sie kreativ waren. Vielleicht haben Sie zur Lösung eines technischen Problems schon einmal ein gut funktionierendes Provisorium gebastelt. Wo haben Sie diesen schöpferischen Einfall gehabt, was haben Sie gehört und gesehen, in welcher Körperhaltung waren Sie? Ergänzen Sie folgenden Satz: »Ich bin besonders kreativ, wenn ich ...« Wenn Sie wissen, unter welchen Umständen Sie schon einmal Ideen hatten, können Sie sich leichter erneut in diesen Zustand versetzen.

Lichttherapie für Wohnung und Seele (1)

Zaubern Sie Sonne in Ihre Wohnung. Rücken Sie Ihren Arbeitsplatz so nah wie möglich ans Tageslicht. Hängen Sie Bilder in leuchtenden Farben an die Wände und verleihen Sie den Räumen eine fröhliche Note. Raffinierte Effekte können Sie mit weichen Stoffen oder bunten Tüchern erzielen, die Sie über Sitzmöbel drapieren, an denen Sie sich müde gesehen haben.

Ich habe keine Zeit

Sie wissen, dass Sie mal aufräumen sollten, aber immer kommt etwas anderes, Wichtigeres dazwischen. Es gelingt Ihnen gleichsam nicht, auf der Schiene zu bleiben. Warum? Weil all die Sachen auf den Gleisen stehen! Ihre voll gestopften Regale oder gar ganze Zimmer sind ein Abbild Ihres inneren Zeitempfindens: Alles ist zu, nichts ist frei. Dabei haben Sie viel mehr Zeit, als Sie ahnen – genau wie unter den Stapeln und Kisten fantastische Mengen von Wohnraum versteckt sind. Also, alle Maschinen stopp und aufräumen. Um Zeit zu bekommen, müssen Sie jetzt welche investieren.

Lichttherapie für Wohnung und Seele (2)

Viele Menschen würden sich am liebsten zum Winterschlaf einigeln. Doch wenn es dunkel ist, produziert Ihr Körper zu viele Schlafhormone. Das beste Mittel gegen Dauermüdigkeit ist Licht. Stellen Sie in dunklen Räumen genügend Lampen auf. Helles Licht wirkt übrigens nur grell, wenn es von hoch oben kommt. Wenn Lampen unterhalb Ihrer Augenhöhe strahlen, machen sie einen abendlichen Raum trotz – munter machender – hoher Lux-Zahlen gemütlich.

Schmerzen lassen nach

Auch wenn es Ihnen absurd vorkommen mag: Tut Ihnen ein Körperteil weh, dann behandeln Sie es wie einen Menschen, den Sie ganz besonders lieben. Das ist am Anfang schwer. Sicherlich hassen Sie Ihren Rücken, weil er Sie mit diesen Schmerzen quält. In Schmerzseminaren aber kommt es vor, dass Patienten weinen, weil sie zum ersten Mal in ihrem Leben Liebe für ein schmerzendes Organ empfinden. Der gleiche Effekt kann bei Suchtproblemen helfen: Liebkosen Sie Ihre vom Tabakqualm gequälte Lunge, Ihren vom Alkohol vergifteten Blutkreislauf oder den Fettring um Ihren Bauch – auch wenn sich alles in Ihnen dagegen sperrt.

Benutzen Sie Ihre Sachen

simplify your life bedeutet nicht, alles wegzuwerfen. Haben Sie alte Zeitschriften, aus denen Sie noch etwas ausschneiden wollten? Dann tun Sie es und freuen Sie sich darüber. Hängen im Kleiderschrank alte Sachen, die Sie endlich mal wieder anziehen wollten? Dann ziehen Sie sie jetzt an und freuen Sie sich. Tun Sie das mit allen aufgehobenen Sachen. simplify your life bedeutet, dass niemand Sie zum Wegwerfen zwingt. Die Entscheidung liegt bei Ihnen. Nur bei Ihnen, und zwar jetzt!

Lichttherapie für Wohnung und Seele (3)

Holen Sie sich leuchtend bunte Blumen (und damit verfrühte Frühlingsgefühle) in Ihre Wohnung. Im Fachhandel erhalten Sie jetzt Frühblüher wie Tulpen, Krokusse oder Narzissen. Arrangieren Sie die Pflanzenzwiebeln in kleinen Körben oder Blumenschalen zu Energie spendenden Frühlingsinseln. Pflanzen sind Leben und erfreuen das Herz – auch das von Menschen, die sich »eigentlich« nichts aus Blumen machen

Sehen Sie den Ruhestand nicht als Ende

Selbst wenn das Ende Ihres Berufslebens Ruhestand heißt – betrachten Sie das Erreichen des Rentenalters als einen Jobwechsel. Machen Sie Liebhabereien zu Ihrem Beruf, werden Sie professionell Opa/Oma oder beginnen Sie etwas völlig Neues. Sobald Sie den Ruhestand als »Ende« betrachten, schalten Ihr Körper und Ihr Geist in den verhängnisvollen Bald-kommt-das-Ende- Modus

Vereinfachen Sie Ihr Ehrenamt (1)

Engagieren Sie sich neben Beruf und Privatleben für eine gute Sache? Dann legen Sie konkret fest, wie viel Zeit Sie dafür erübrigen möchten und können. Und zwar in Zahlen! Drei Stunden pro Woche? Einen Tag im Monat? Setzen Sie sich dabei nicht unter Druck. Ihre Mithilfe ist immer willkommen, auch wenn Sie zeitliche Grenzen ziehen. Enttäuschungen gibt es nur, wenn Erwartungen nicht besprochen werden. Teilen Sie von Anfang an Ihren ehrenamtlichen Mitstreitern mit, wie viel Zeit und Energie Sie einbringen können und wollen.