#1

Erinnerungen von der Kindheit

in Zahnmedizin 15.10.2012 14:48
von Bille • 3.171 Beiträge

Alle hier aufgezählten Erlebnisse stammen aus Tagebücher meiner Mutter und Erinerungen von mir
kann sein das es nicht wortwörtlich so war aber so ist es in meiner Erinnerung eben drin
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Meine Eltern gehörten zum FahrendenVolk und ich wurde die ersten 5 Jahre Laissez-faire erzogen.
Gänzlich ohne Regeln zogen wir im Wohnwagen durch die Lande.
Zähneputzen für was ? sind ja eh nur Milchzähne und Süßigkeiten mei die gab es reichlich und so waren auch die Zähne
Ende 1970 erkrankte meine Mutter schwer an Krebs 1 jahr Klink waren die Folge und mein Vater trat der Mennonitengemeinde bei und von da an lebten wir Amish (ohne Strom ohne TV usw )

Wir schreiben das Jahr 1970 (ich damals gerade mal 5 Jahre)
Auf dem Land in einem winzigen Dorf als ich ZS bekam vorerst verheimlichte ich sie so lange es ging
aber dann kam der Tag wo es eben nicht mehr zum verheimlichen war.
2 Nächte und Tage hatte ich schon heftige ZS und a dicke Backe meine Eltern hatten selbst die Hoffnung das sie noch einmal von alleine vergingen. Aber es wurde immer schlimmer und schlimmer also blieb nix anderes übrig als zum ZA

Der war car 17km weit weg ich wollte trotz großer Schmerzen nicht hin
Wurde unsaft zu dem ZA geschleppt schreiend
Dieser hatte seine " Praxis" auf einen Hof ich kann mich genau erinnern
Ein riesiges Wartezimmer rund rum mit Holzbänken und in der mitte noch mal Bankreihen die Rücken an Rücken .
Im Eck ein Schreibtisch wo seine Frau den Schreibkram erledigte damals gab es keine PC
Das Wartezimmer war offen keine Türe vom Wartezimmer ging ein langer Gang zum einzigen Behandlungszimmer
Man konnte das tun im Behandlungszimmer vom Wartezimmer aus verfolgen und die Geräusche sowieso
Im besagten langen Gang waren Regale mit Glastüren rechts und links beläuchtet und hinter den Glastüren bewahr der ZA seine Trophäen auf !!
Gezogne Zähne in Gießhartz eingelegt denke mal das es mehre Hundert schon waren
Der ZA damals um die 60+ Jahre alt sehr groß und kräftig war für sich schon eine sehr beeindruckente Person.
Wen er stand füllte er leicht den Türstock aus und eben nebenbei auch noch die Elterlichelandwirt
Wer damals zum ZA ging sah diesen nur als letzten Ausweg um die Schmerzen los zu werden
Da er der einzige im Landkreis war um die 40 km ging es zu
Termine gab es damals noch keine glaub ich
Also meine Eltern zerrten mich über den Hof in die Praxis ich tierische Angst von dem was kommt
Wurde mir immer gesagt "wart nur bis der ZA mit der Zange kommt da wirst weinen" oder "wen du einmal dort bist dann holt er die schwarzen Stumpen aufeinmal raus"
Jetzt mußte man wissen das meine Schneidezähne schon sehr abgefault waren geschweige auch die restlichen Zähne mehr schwarz waren als was andes und man nur erahnen konnte das es überhaupt mal Zähne waren.
Also ich hatte pure Angst
Das Wartezimmer war randvoll mit müh und not war noch Platz für mich und meine Mutter
Selbst dort ließen die ZS nicht nach und ich wimmerte vor mich hin einerseits aus Angst anderseits wegen den Schmerzen
Mit großen Augen verfolgte ich das geschehen im Behandlungszimmer der ZA ließ meist die Tür auf damit seine Frau ihm helfen konnte
Sprechstundenhilfe hatte er keine.
So sahs ich nun da und fühlte mich Hundeelend .Damals wurde nicht lange rumgefackelt mit den kaputten Zähnen .
Ein Junge etwas älter als ich war vor mir dran ebenfalls eine dicke Backe
Der ZA kam schaute zu seiner Mutter dann zu meiner und meinde nur wen die Kinder an der Reihe sind bleiben sie hier
mehr sagte er nicht. Meine Mutter nickte erleichtert auf und war froh das sie nicht mit mußte
Es dauerte aber dann noch eine weile bis er den Jungen zu sich rufte kurz darauf hörte man ihn aufschreien und nein nein rufen
Mir fiel das Herz in die Hose dann war stille und etwas später rief er dann seine Frau zu sich
Wieder schreien wehlaute der ZA wurde laut
Totenstille
wieder schreien
kurz darauf kam der Junge zurück er blutete leicht aus dem Mundwinkel
seine Mutter umarmte ihn und er zeigte seiner Mutter zwei gezogne Zähne die er dann der Frau vom ZA geben mußte für die Sammlung.
Ich wurde immer kleiner auf der Bank sah ich ja das der Junge ansonsten weiße schöne Zähne hatte
Und ich bekam noch mehr angst das mir der ZA alle ziehen würde weil das er Zahn rausholen würde war mir klar
Es waren dann noch 4 Pat, dazwischen dran bis mein Name die Stille durchbrach
Meine Mutter schob mich dann Richtung Gang und da stand ich nur fest neben mir das spalier der gezogen Zähne
ich von reue gepackt mit rießiger Angst .
Am anderen Ende der ZA der mich ankeifte er habe schließlich nicht den ganzen Tag Zeit
also bewegte ich mich wie in Trace Richtung Behandlungszimmer blickte mich nochmal zu meiner Mutter um
Da verließ mich der Mut und ich rannte zu meiner Mutter die mich von sich weg schubste am Arm packte und mich dann dem ZA übergab.
Der wiederum fauchte sie solle im Wartezimmer warten er könne sie hier nicht gebrauchen
Die Frau vom Zahnarzt setze mich dann in den Stuhl ich weinte noch mehr sie band dann so eine Art Gürtel um mich so das ich meine Arme und Körper nicht mehr bewegen konnte Als ich strammelte kam so ein Gurt auch um die Beine rum
Nun sahs ich fest
Vor Angst presste ich meinen Mund fest zusammen und man behalf sich damit das man mir die Nase zuhilt blitz schnell hatte ich dann etwas im Mund was verhinderte das ich ihn zumachen konnte
Ein Blick vom ZA in meinen Mund und ein Donnerwetter überging über mich nebenbei wurde hie und da an den Zähnen geklopft und gekratzt war es die angst oder tat es tatsächlich weh ich weis es nicht.
Er fand dann auch ganz schnell den Bösewicht den er dann mehrmals abklopfte was richtig schmerzhaft war
Da ich auf der Schmerzseite wo weh tat nicht zubeissen konnte und somit das rötgen nicht sofort klappte (man mußte auf ein Blättchen beisen) half der ZA nach in dem das Blättchen drauf drückte und ich dachte ich sterbe weil es so weh tat
Was dann folgte mit dem hatte ich nicht gerechnet gehabt
Er bohrte den Zahn unter schreien von mir auf was dann doch sehr schmerzhaft war und eingie Zeit in anspruch nahm
füllte ihm und gab mir dann erst eine Spritze
Als ich dachte es sei vorbei eröffnete er mir das er nun den Zahn ziehen könnte und jetzt tun werde.
Ich war geschockt ich vestand nicht und verstehe es bis heute nicht warum er ihn nicht gleich gezogen hat.
Das ziehen wurde wiederum unter schreien von mir begleitet und nach mehrmaligen Versuchen vollzogen .
Während ich im Stuhl sahs und vor mich hin wimmerte und auf Mullbinden biss säuberte er den Zahn tauchte in in eine Flüssigkeit ein
Trocknete ihn ab und gab ihn in eine vorbereitete Form goß das ganze noch mit Flüssigkeit auf
Zwei Tage später mußte ich nochmal hin zur Kontrolle wobei er dann noch an Wackelzahn mehr oder weniger schmerzfrei ohne Betäubung entfernte und meinde so was vergammeltes hat er auch noch nie gesehen.
Zum Abschluß wurde der Backenzahn vom Vortag beschriftet mit Name Alter und Datum des ziehens und ich durfte ihn in den Glasschrank stellen was er mit dem Schneidezahnruine gemacht hat weis ich nicht
Wir sind dann ein paar Wochen später weiter gezogen mit Wohnwagen und ich bin nie mehr in die Nähe der Praxis gekommen

Das ziehen des Backenzahnes kostete meine Eltern damals 35 DM viel Geld für die damalige Zeit ! der Wackelzahn nur 5 DM
Das Aufbohren des Zahnes auch wen es nur ein Milchzahn war hat mich geprägt bis heute


zuletzt bearbeitet 15.10.2012 14:51 | nach oben springen

#2

RE: Errinnerungen von der Kindheit

in Zahnmedizin 15.10.2012 14:49
von Bille • 3.171 Beiträge

Ist schon komisch immer wen ich ZS habe fallen mir die alten Erlebnise ein manche glasklar andere verschwommen

Auch meinen Brüder traf es ich war damals noch nicht in der Schule wir waren weit weg.
Meine Mutter war damals im Krankenhaus und das Geld sehr knapp
so knapp das wir ohne Benzin festsaßen und warten mußten das Verwande und Geld schickten
Ausgerechnet da bekamm einer meiner großen Brüder ZS
Er war nicht so feige wie ich und wäre gerne zum ZA gegangen konnte aber nicht weil kein Geld da war.
Er mußte also die Schmerzen notgetrunken ertragen
Als die Schmerzen nicht besser wurden jammerte er rum und das konnte wiederrum mein Vater nicht ertragen.
Mein Vater sah sich den Zahn an und faste den Entschluß der muß raus .
Mein Bruder war darüber gar nicht begeistert und verzog sich.
Während er untertauchte trank mein Vater und Bruder gut über den Durst als sie dann spät abends zurückkamen waren sie gut betrunken.
Bruder sahs vor Wohnwagen und jammerte über sein Schicksal als Vater der Kragen platze
Gemeinsam schnappten sie ihn und riefen uns kleinere dazu um das Spektakel zu verfolgen.
Mein Vater setzte sich halbwegs auf ihn drauf Bruder brüllte wie am spieß der andere Bruder quetschte den Kopf zwischen seine Knie
unter großen Gebrüll von dem Opfer versuchte sich mein Vater als ZA
Mein Burder zappelte dabei und versuchte mit aller Kraft meinen Vater von sich runter zubekommen
Uns kleinere erschauderte es und zeitgleich stellte sich das Gefühl von Schadenfreude ein
Bewaffnet mit einem spitzen Schraubenzieher und Spitzzange fuchtelte mein Vater wild im Mund des Bruders rum der noch mehr brüllte
Ohne Betäubung gelang es dann meinen Vater den Zahn rauszubekommen nach etlichen Minuten und versuchen.

Stolz erhob sich mein Vater mit dem Zahn von meinen Bruder und zeigte es uns kleineren und schrie dabei "Noch wer der ZS hat ? dann ist er der nächste !"
Mein Bruder war wie benommen geschockt und vom Schmerz gelähmt sein Alptraum war aber nicht zuende.
Die Schmerzen ließen nicht nach und so mußte er dann doch zum bedauern meines Vaters zum ZA.
Dieser mußte das Kiefer öffnen aber es wurde nicht besser nach 3 Wochen ging mein Bruder freiwillig in Zahnklinik !
In der Zahnklinik stellte sich raus das das Kiefer so entzündet war das die Zähne auf dieser Kieferseite gezogen werden mußten !
Unter Vollnarkose wurden dann 3 weitere Zähne entfernt und das Kiefer aufgeschnitten 4 Wochen mußte er ihn der Zahnklinik stationär bleiben.

Wenig später verlies mein Bruder im Streit die Familie und bis heute besteht kein Kontakt zu ihm

Ich wuste auf jeden Fall das ich von da an ZS verheimlichte wen ich welche hatte

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#3

RE: Errinnerungen von der Kindheit

in Zahnmedizin 15.10.2012 14:50
von Bille • 3.171 Beiträge

1971 traf es dann mich wiedermal die Schultüte war Schuld
Meine Schultüte war von oben bis unten voll mit Süßigkeiten die ich mit keinen meiner Geschwister teilen mußte und so schleckte ich die Dinge weg die drin waren
Unterbrochen von Schlafen und Schule hing ich sofort wieder an ihr bis sie leer war
Gut ich spürte da schon beim naschen den ein oder anderen Zahn aber das war nicht neues
Jetzt muß man wissen das ich oben im Mund 3 Schwarze Stummelschneidezahnreste hatte und die Backenzähne waren größtenteils schon hinüber.
Auch ein bleibender Schneidezahn war zur hälfte da der andere wuchs hinter dem Stummelreste und war 1/3 zu sehen konnte aber nicht raus wegen dem Milchstummelrest
An die Stummelresten kam man möglichst nicht hin da sie sehr empfindlich waren und bei Berührung schmerzen verursachten
1 Woche verging und es tat schon weh im Mund aber nichts besonderes nur der Stummelrest war empfindlicher als sonst schmerzte aber nicht wirklich nur beim Essen aber vorallem Nachts da tat er dann Zeitweise weh So das ich oft nachts deswegen aufwachte und weinte.Gerade in den Nächten wo ich tagsüber viel von Schultüte aß kam es besonderes oft und mehrmals Nachts vor.
Mein Vater mußte für zwei Wochen verreisen und wir Kinder wurden verteilt und ich wurde zu meinen Großonkel gebracht
Dem waren meine Zähne immer schon ein Dorn im Auge
Bevor mein Vater ging sagte er noch das ich oft nachts wach werde weil ich ZS hätte nur das er bescheid wüsste was dann los war.
Mein Onkel schob mich dann rein und es vergingen wieder ein paar Tage
In der Nacht hatte ich dann Heimweh und weinte viel mein Vater hatte mir Gummibärchen für sollche Fälle in den Koffer gepackt und ich aß ein ganzes Päckchen auf bevor mein Onkel ins Zimmer kam er setzte sich neben mich und ich schlief auch wieder unter weinen ein.
Am Morgen war mir dann speischlecht und ich hatte nicht wirklich Hunger
Mein Onkel bestand drauf das ich Frühstückte wiederwillig aß ich dann was
Meine Tante brachte mich dann zur Schule in der Schule hatte ich keinen guten Stand
wegen meiner Herkunft usw.
In der Pause ärgerten dann die anderen Kinder mich wegen meiner Zähne lachten mich aus
Mein Onkel holte mich dann wieder ab und ich war traurig sagte aber nicht warum
Mein Bauch tat mir immer noch weh schlecht war mir sowieso und so stocherte ich mehr halbherzig im Mittagessen rum als das ich aß.
Als dann auch noch die Lehrin anrief und berichtete das die Kinder mich in der Pause wegen den Zähnen gehänselt hatten . Packte mich mein Onkel an der Hand und ging schnurstraks mit mir zum nächstbesten ZA.
Ich ging mit hatte ich ja keine dicke Backe und keine Schmerzen also was sollte mir passieren.
In der Praxis log dann mein Onkel und behauptete das ich die ganze Nacht vor ZS geweint hätte und heute auch nichts Essen wollte
Ich sagte das es nicht stimmte aber die Dame lächelte mich nur an und sagte " sicher doch Kleines dein Onkel wird lügen ?"
Kurz darauf sahs ich schon auf den Stuhl der ZA kam und mein Onkel fing wieder an die ganze Nacht hat sie geweint vor ZS (und deute auf mich) Ich versuchte ZA zu erklären das es nicht stimmte
Der ZA nur dann sehen wir uns das mal an ich dachte was will er sehen ich habe doch keine ZS das muß er doch sehen und dann gehen wir wieder.
Also machte ich meinen Mund schön auf und ZA ging mit Häckchen durch.
Als ich beim Schneidezahnstummel zuckte weckte das sein intresse und er sprühte ihn mit Luft an was dann weh tat .
Danach drückte er noch einen Nassen Wattebausch dagegen und das zog schrecklich,
aus meinen Mund kam ein lautes " Auaaaa das tut weh " und ich presste die Hand an die Stelle und in meine Augen schoß Feuchtigkeit . (Ich weis es noch weil ich so überrascht war das Tränen über meine Backe kullerten)

ZA schaute meinen Onkel an dieser Nickte zufrieden und erzählte das mich die Kinder hänselten wegen der Stummel .Ich begriff immer noch nicht was vor sich ging. Schon spürte ich die ersten Spritzeneinstiche nach dem vierten spürte ich nur noch ein Druckgefühl. Immer noch rätzelte ich was da vorsich ging und begriff es nicht
ZA winkte meinen Onkel her und kratze und klopfte an die beiden anderen zwei Schneidezähne die auch pechschwarze Stummeln waren
"sollen die mit ? besser wäre es !" .
Onkel " was sein muß, muß sein"

Der ZA drückte dann in meinen Mund rum und handierte ich wuste nicht genau was er machte, dachte ich ja an nichts schlimmes, als es dann doch anfing weh zu tun und ich mit Hände zu meinen Mund wollte .
Setze sich mein Onkel an die Seite von mir und hilt meine Hände ganz fest
Das Handieren vom ZA wurde immer unangenehmer und ich wurde unruhig , die Helferin eilte herbei und hilt meinen Kopf
der ZA sagte dann nur " bald sind wir so weit dann sind sie locker"

Bei dem Wort" locker" erschrak ich dann doch
und als ich sah das er die Zange in die Hand nahm wurde mir bewust was gerade passierte
und ich fing lauthals das weinen an was aber keinen beeindruckte.
Ich flehte das ich doch gar keine ZS habe
(Verstand nicht warum er sie ziehen wollte ,hatte ich ja nichtmal eine Dicke Backe)

Aber es half nichts der ZA zog die drei Schneidezahnstummel ich weis nicht weinte ich dann weil es weh tat
oder weil ich so überrascht geschockt war
Mein Onkel bedankte sich beim ZA mich nahm er tröstet in die Arme beruhigte mich und sagte nur "jetzt hast es hinter dir"

Abends vor dem Bettgehen sagte ich ihm das ich wirklich keine ZS hatte und
er meinde ungläubig
" So so dafür tat er aber heute in der Praxis ziemlich weh, nicht wahr ,als der ZA ihn sich anschaute?! "
er glaubte mir nicht

Ein paar Tage später waren wir noch mal dort der ZA zeigte meinen Onkel welche Zähne ein gleiches Schicksal drohte wie den Stummelresten
Zudem kam es aber nicht mein Vater holte mich ab und verlor keine Silbe darüber mehr .

Das war der einzige Zahnarztbesuch bei dem ich keine Dicke Backe und ZS hatte in der Kindheit

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#4

RE: Errinnerungen von der Kindheit

in Zahnmedizin 15.10.2012 14:52
von Bille • 3.171 Beiträge

1972
Bekam ich ein Fahrrad zum Geburtstag als ich damit ein gutes Tempo erreichte kurvte ich rum im Viertel . Bei einem Unglücklichen Sturz flog ich mit dem Unterkiefer an die Lenkerstange dabei lockerten sich die Schneidezähne unten so das alle 4 in den drauffolgenden Tagen rausflogen ohne ZA ! Bis zum Sommer dauerte es bis die zweiten unten mitte Nachwuchsen daneben hatte ich wie oben Lücken .
Ansonsten war es ein Jahr mit ZS aber nie so das ich zum ZA mußte !

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#5

RE: Errinnerungen von der Kindheit

in Zahnmedizin 15.10.2012 14:53
von Bille • 3.171 Beiträge

1973
War ein sehr hartes Jahr Zahntechnisch gesehen ich mittlerweile 8 Jahre alt.
Es bekann Ostern ich biss in einen Schokoladenhasen und mir brach eine Ecke von einem bleibenden Backenzahn ab .
Davor hatte er aber schon an der Seite ein Loch. Sicher gehörte er auch zu den Zähnen die immer mal wieder weh taten
Kaum war das Eck abgebrochen tat er weh er klopfte hämmerte ich schwieg da meine Eltern auf keinen Fall was davon wissen durften.
Zwischen dem Zahn und Eckzahn waren noch zwei total zerstörte Milchbackenzähne .
Die Schmerzen vergingen wieder kammen aber jede Nacht zurück oft war ich mir auch gar nicht sicher welcher jetzt gerade die Schmerzen verursachte.
Die Osterferien gingen vorbei und kurz darauf kam der verhaßte Schulzahnarzt normalerweise ging ich ihn aus dem Weg und wurde krank solange er in der Schule rumgeisterte. Diesmal hatte ich Pech er war auch erkrankt und an meinen ersten Schultag war er dann auch da.
Schulzahnarzt bedeute Schmerzen, Demütigung, Schimpfe und und
Die Klasse trat an zur Untersuchung alle standen in einer Reihe die Namen wurden aufgerufen und der ZA sahs mit Häckchen und Spiegel vor einem
Jeden Zahn einzeln und nebenbei gab er blöde Kommentare und seiner Schreiberin Anweisungen die notierte es auf zwei Zettel einen bekammen die Eltern der andere wanderte in die Akten .
Da ich ja öfter die Schule in einem Schuljahr wechselte konnte ich Glück haben und ihn ein Jahr entgehen oder Pech und ich hatte das Vergnügen mehrmals (jedesmal ein anderer ZA)
Dieser Schulzahnarzt war sehr genau zu meinen Leidwessen !
Ich war an der Reihe und er stürzte sich auf meine Zähne und dabei klopfte er und stach mit seinen Häckchen in den Löchern rum das es eine " freude" war
Jedesmal wen er sagte "zerstört" erhöhte er seine Lautstärke und dann kam er an den bleibenden Backenzahn das Loch war tiefer und größer geworden und er stocherte darin rum. Zeitgleich setzten bei mir die ZS ein und er stellte fest das die Milchzähne alle in die Mülltonne gehören .Er widmete sich dann wieder dem Backenzahn ich zuckte jedesmal von neuen zusammen . Er fragte mich dann ob das wohl schon weh tat ? ich verneide wie ich es immer tat und er "na ja der wird dir in nächster Zeit bald Freunde bereiten"
Danach bekam ich den Zettel für die Eltern den ich dann auf dem Heimweg in einer Mülltonne entsorgte -
Der Zahn bereite von da an mir große "Freude" 2 Tage schmerzte er und ich war froh als er aufhörte .
Es folgten Wochen und ich dachte schon nicht mehr daran als er sich dann zurückmeldete aber nicht schleichent wie ich es von früher kannte
Sondern intensiv ! ich hatte von einer Minuten zur anderen starke Schmerzen es war das lange Pfingstwochenende
Meine Eltern waren nicht zuhause und ich mit großen Bruder allein der sich um mich kümmern sollte aber lieber mit seinen Freunde abhing.
Ich war mit ZS Mutterseelen allein ich suchte die ganze Wohnung nach Schmerzmittel ab fand aber keins also verkroch ich mich wimmerte vor mich hin und die Schmerzen wurden immer schlimmer mein Bruder kam dann auch nicht nach Hause (Handy gab es damals noch nicht)übernachtete wo anders .Ich ging durch die Hölle konnte auch zu keinem anderen Erwachsenen gehen weil niemand wissen durfte das uns die Eltern oft wochenlang allein ließen. Sonntagmittag tauchte dann mein Bruder auf kümmerte sich aber von da an rührend um mich Montag hatte dann ZA und Apotheke zu Feiertag.
Mein Bruder machte mir Eisbeutelumschläge das einzige was er tun konnte gegen die Schmerzen und die Schwellung !
was aber nicht wirklich half
Obwohl ich große Angst vor ZA hatte konnte ich es nicht abwarten das es Dienstag wurde und ich zum ZA konnte
Ich kletterte freiwillig auf Behandlungsstuhl öffnete bereitwillig meinen Mund
ZA schaute rein und fluchte schnell stand fest das er den Zahn ziehen würde
Ich war dazu bereit , war froh das die Schmerzen bald ein Ende haben würden
ZA spritze dann 3x schmerzfrei war was anderes kaum hatte er die Spritze drin begann er schon ohne das er die Wirkung abwartete .
Ich begann zu weinen und er reagierte daraufhin empört wer solche Zähne hat muß sich nicht wundern wen sie weh tun und es wäre die Strafe für das nicht putzen . Er schrie sogar rum das ich mich schämen soll ! und das es eine frechheit sei jetzt zu kommen wo das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.(Der Satz prägte sich bei mir ein da ich ihn damals nicht verstand )
Er begann wieder mit seiner Arbeit maulte murrte und teilte mit das die zwei Milchzähne davor auch gleich rauskommen .
Darüber erschrak ich dann wieder aufs neue
Kurz um er zog die zwei Milchzähne und den ersten bleibenden Backenzahn wobei die Milchzähne noch gingen .
Aber der Backenzahn beim ziehen so weh tat das abwehr bewegungen machte und ich festgehalten werden mußte.
Heute würde ich sagen die Betäubung hat nicht gesitzt ob absichtlich oder nicht weis ich nicht.
Fort an wollte ich nie mehr freiwillig zum ZA gehen.
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Allerheiligen 1973 war es dann wieder soweit
Ich hatte erneut eine Dicke Backe und wurde kurz um zum ZA geschleift
Ich verweigerte die Behandlung und wir mußten wieder heimgehen.
Doch die Schmerzen wurden nicht besser und so landete ich doch auf Behandlungsstuhl der Notfallpraxis ich schlug um mich rum schrie brüllte und weinte aber es half nix
Der ZA setzte sich durch unter festhalten von mehren Erwachsenen wurde dann ein weiterer bleibender Backenzahn gezogen
Wenigstes blieb es bei diesem ZA bei nur einen !
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Mittlerweile drückten die zweiten durch konnten aber nicht an der richtigen Stelle durch da da die Milchzahnruinen den Weg versperrten
In dieser Zeit taten mir meine Ruinen schon kräftig weh aber sagen wollte ich das nicht
Ich nahm dann heimlich Tabletten vom Badschrank um Schlafen Essen zu können
Sobald von oben ein Druck auf die unteren Milchbackenzähne augeübt wurde löste sich ein Schmerz der durch den Kopf schoß,
Essen kauen war unmöglich geworden und so schnitt ich alles winzig klein um es schlucken zu können ohne kauen
Das ging auch ein paar Wochen gut aber dann war der Zahnschmerz da und blieb wurde heftiger bis jeder sehen konnte das ich ZS hatte und Ich vor Schmerzen tobte
Es brauchte dann mehre Anläufe bis ich in der Praxis war
Der ZA bohrte dann einen der Zähne auf und schickte uns wieder heim ich hätte dann ein paar Tage später wieder kommen sollen zum ziehen daraus wurden dann mehre Wochen.
Es war Winter und wir blieben an dem Ort nach 7 Tagen Schmerzen wurde die Backe wieder dick diesmal war es die Ruine neben dem aufgebohrten Zahn.
Der Zahnarzt war recht sauer er kannte mich ja schon und den Zirkus was ich machte er fakeln nicht lange rum fixierte mich auf den Stuhl ,der Kopf wurde festgehalten als ich den Mund nicht öffnen wollte hilt auch er mir die Nase zu (damals die gängigste Methode das ein Kind den Mund aufmachte)Schon hatte ich eine art Klammer drin so das es unmöglich war zuzubeissen oder den Mund zu schließen.
Er spritze und die Betäubung setzte sofort ein er wartete aber doch noch nütze die Zeit und bohrte das Loch im oberen Schneidezahn aus fühlte es
Das selbe machte er mit den unteren linken Bleibenden Backenzahn und danach zog er die zwei hinteren linken Milchbackenzähne auf dieser Seite
meine Mutter notierte immer welche Zähne wann gezogen wurden mit datum nach dem ZA Besuch durften wir in so einen Schnellautomaten ein Bild machen
Der ZA verlangte weder für das ziehen noch für die Füllungen Geld er machte es Gratis

1973 fielen insgesammt 6 Zahnruinen der Zange zum Opfer

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#6

RE: Erinnerungen von der Kindheit

in Zahnmedizin 15.10.2012 14:54
von Bille • 3.171 Beiträge

1974
zogen wir dann nach Neuperlach in München und wohnten fest in einer Wohnung
nur meine Eltern zogen noch rum.
Leider flog kein Zahn oder das was übrig war von alleine raus wie bei den anderen Kindern
So waren in meinen Mund oben die zweiten und noch die Milcheckzähne sowie 1 Backenzahn minus den zwei 6er
Unten die Zweiten ,beide Eckmilchzähne zwei Milchbackenruinen minus dem 6er
Das Jahr verlief ziemlich ruhig
Die neuen Zähne bekammen Löcher taten aber noch nicht weh
Wen ich jetzt nachts aufwachte waren die Übeltäter immer die Milcheckzähne
die anderen Milchzähne waren tod und taten nicht mehr weh
Die Milcheckzähne hatten es aber in sich der Schmerz zog dann übers Gesicht

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#7

RE: Erinnerungen von der Kindheit

in Zahnmedizin 15.10.2012 14:55
von Bille • 3.171 Beiträge

1975
Mittlerweile hatten die zweiten Backenzähne tiefe Löcher die Milchzähne bestanden nur noch aus Wurzeln .
Ich freude mich auf meine erste Geburtstagsparty meines Lebens überhaupt
Die Vorbereitungen liefen auch auf Hochtouren Motto "Schlarafenland" Süßigkeiten wurden in große Mengen eingekauft.
Schon Wochen vorher meldete sich ein Zahn immer wieder im Unterkiefer ich ignorriete es !
Zwei Wochen vor Geburtstag setzten am Wochenende Zahnschmerzen ein Ich lief dann alle Nase lang vor Spiegel ob die Backe dick wurde aber sie blieb wie sie war.
Das ganze Wochenende tat der Zahn ohne Pause weh ich lief ins Bad und versuchte mit Zähneputzen den Schmerz zu dämpfen was auch kurz half
Montag waren die Schmerzen dann weg aber nicht für lange Nachts wurden die Schmerzen stärker, Tagsüber konnte ich sie gut unterdrücken wollte ich ja auf keinen Fall zum ZA
Ich machte mir Hoffnung das sie bestimmt bald wieder vergingen wie schon so oft
Verzichtete aber von dem Süßkram die jetzt zu hauf rumlag zu naschen
Mein Geburtstag kam näher und ich war abgelenkt ich besorgte mir Tabletten und versteckte sie vor meinen Eltern und Brüder.
Keiner durfte wissen wie es um mich stand !
Meine Geburtstag war der 27.02 die Party sollte am Samstag steigen Tage vorher wurde die Wohnung dekoriert überrall wo man hinschaute Süßigkeiten
Meine Mama machte eine Marzipantorte meine Lieblingstorte
Ich brauchte jetzt schon 4-5 Tabletten am Tag bzw in der Nacht sogar mehr damit ich es verheimlichen konnte
Und es kam wie es kommen mußte Freitag mittag setzten die ZS so stark ein das keine Medis mehr halfen in der Nacht steigerten sie sich ins unerträglich ich versuchte es zu kühlen auch das half nix und so hatte ich dann Samstag morgen am Tag meiner Party a Dicke Backe wahnsinnige ZS und alle sahen das ich ZS hatte
Zum ausladen der Gäste bzw absagen war es zu spät und ich mußte da durch
Während alle lachten Torte+ Süßigkeiten aßen sahs ich im Eck und schmollte vor mich hin
ich wollte nix essen ,nicht spielen, nicht lachen und mich nicht bewegen.
Ich wollte gar nix am liebsten wäre ich gar nicht auf der Welt gewessen.
Die ZS legten dann immer noch noch eins drauf mir war zum heulen zumute mitunter konnte ich mich nicht beherrschen und ich heulte drauf los was mir dann einen bösen Blick von Vater einfing und die Bemerkung geh raus und vertirb den anderen die Feier nicht.
Am Kaffeetisch wurden dann über Hausmittel diskutiert mir war alles recht
Das mit den Nelken klang gut meine Mutter fetzte los und besorgte bei Nachbarn Nelken
diese wurden auf den Zahn gelegt und man sollte draufbeissen aber mit dem draufbeissen hatte ich es gar nicht und ich zierte mich .Der Bruder von meinen Vater merkte das ich ich mich nicht traute ohne das ich es merkte stellte er sich hinter ,packte meinen Unterkiefer und zog ihn Blitzartig hoch
Ein Schmerz ein sehr lauter Schrei und ich merkte gleich das nicht nur die Nelke zu Bruch ging, nein die Oberfläche des Zahns war eingebrochen wie ein morsches Dach
Ich sprang vor Schmerzen brüllte und meine Mutter meide dann ich solle mal mit Kamilie spülen auch das brach kein Erfolg
Der Zahn war außenrum noch intakt und in der Mitte ein tiefer Krater der Nerv lag jetzt direkt offen und ich wimmerte nur noch
Wer auf die Idee kam weis ich nicht mehr aufjeden Fall mußte der Nerv abgedeckt werden
Es wurde Watte gesucht diese in Alkohol getränkt und in den Zahn gestopft unter meinen Protest es brannte höllisch aber linderte auch für wenige Minuten .Nun war der Nerv vollsten gereizt und rächte sich
Gegen 17 Uhr Platze mir der Kragen ich war nicht in Stimmung zum Feieren meine Geschenke intressierten mich gar nicht und sowieso
Also stürmte ich ihn Wohnung umher und schrie geht doch endlich die Party ist vorbei geht geht
Alle schauten mich nur an von meinen Vater bekam ich sofort Zimmerarrest er sperrte dann die Türe zu und ich tobte dann dort weiter
Ich hörte dann wie sie ausgelassen weiter feierten was mich noch wütenter machte
Ich war sauer auf mich auf die Welt
Sonntag mittag sperrte mein Vater dann die Tür auf und meide zieh dich an wir fahren zum ZA der soll den Zahn reißen damit Ruhe is.
Ich schrie ich geh nicht zum ZA und so wurde die Tür wieder zugesperrt alle paar stunden fragte mich einer ob ich bereit wäre zum ZA zu fahren ,ich war es nicht
Trotz schmerzen wollte ich nicht zum ZA und so vergingen ein paar Tage um genau zu sein bis Freitag ( meine Eltern glaubten wen sie mich dem ZS überlassen würde ich einsichtig werden und freiwillig zum ZA gehen was aber nicht der Fall war
Als sie merkten das es nicht klappte wurde beschlossen das ich zum ZA gebracht werde mußte
Zwei Straßen weiter hatte gerade eine ZAin eröffnet die Praxis war nagelneu aber ich wollte nicht hin.Ich wurde also mit Gewalt dort hin gezerrt ich riss mich los aber wie weis ich nicht waren wir in der Praxis von Dr. Denstorff (den Namen werde ich nie mehr vergessen)
Da ich nicht zum ZA wollte warf ich im Warteraum die Stühle um tobte dort zerriss die Zeitungen warf die Blumen um und schrie und brüllte das ich nicht zum ZA will.

Meine Backe war so dick das man glaubte sie würde jeden Moment platzen

Ich sollte in den Behandlungsraum und weigerte mich meine Mutter zog mich dann an den Haaren in den Behandlungsraum dort legte ich von neuen los ich wollte nicht auf den Stuhl hilt mich an den Schläuchen fest die dann auch abrissen.
Fegte mit den Händen die vorberieteten Instrumente auf Boden
Als mich dann mehre Leute auf den Stuhl packten trat ich nach allen Seiten und dabei zerbrach die Lampe des Behandlungsstuhls es gelang mir auch dann wieder runter zu kommen davon .
Eine Helferin schickte die anderen Pat, weg und sperrte vorsorglich die Eingangstüre zu . So kam ich nicht aus der Praxis raus ich rannte wie wild von einem Raum zum anderen und suchte einen Ausweg aber es gab keinen die Meute hinter mir her
Ich stand nun im anderen Behandlungsraum und die ZAin näherte sich wütet, ich riss die Schubladen raus mit den Instrumenten und trampelte darauf rum in der Hoffnung das sie mich dann nicht behandeln kann und weg schickte was sie aber nicht tat
Als sie mich wieder einkreisten trat ich wieder nach ihnen schlug mit den Füsten zu und schmies einen Glasschrank um mit Modeln von Zähnen ich schnappte nach einer spitzen Glasscherbe und schrie wer sich mir nähert den stech ich ab. und stach in die Luft in Richtung der ZAin .Ich geriet immer mehr in Panik
Eine Angestellte der Praxis rief dann die Polizei und ließ sie auch in Praxis rein um den Schaden aufzunehmen den ich verursachte
Meine Mutter erlitt einen Nervenzusammenbruch und ein Notarzt wurde gerufen der meine Mutter versorgte und mitnahm.
Mittlerweilen traf auch ein Mann ein ob Vater oder Bruder oder Ehemann der ZAin habe ich nie rausbekommen
Der warf die ganze Meute aus dem Raum in dem ich stand und immer wieder schrie ich steche sie alle nieder wen es einer wagt mir zu nahe zu kommen
Er setzte sich gegenüber auf den Boden weit weg und musterte mich, gegenseitig beobachtete wir uns eine zeitlang bis er ruhig anfing zu reden er fragte wie alt ich war Durch das viele toben und schreien tat der Zahn immer stärker weh und ich konnte kaum noch sprechen vor Schmerzen aber ich gab antwort 10 nur die Zahl mehr nicht ,Name usw. nach car 1 stunde gelang es ihm das ich die Glasscheibe zur Seite lag griffbereit aber zur Seite er schafte es auch das er näher ruckte ohne das ich es als Bedrohung auffaste und er sprach ruhig auf mich ein meinde ich sei ja völlig erschöpft
Klar der Schlafmangel der letzten Tage nichts gegessen kaum was getrunken und die Schmerzen wer wär da nicht erschöpft langsam aber sicher fing ich dann auch bitterlich zu weinen an ich hatte todesangst in dem Moment.
Er nahm mich in den Arm drückte mich töstete wischte meine Tränen ab schimpfte kein einiziges mal mit mir
Er fragte ob ich die ZS den noch aushalten könnte oder ob er mir nicht doch lieber was gegen die Schmerzen geben sollte
Ich wurde wieder unruhig und sagte keiner kommt in meinen Mund.
Er überedete mich das er mir ein Schmerzmittel spritzen durfte ins Handgelenk ich willigte ein
Ich wurde dann schläfrig und er meinde ich soll mich im Stuhl ausruhen aber ich konnte nicht mehr aufstehen meine Knie gaben nach er hob mich dann vom Boden auf und legte mich auf Stuhl er fragte ob er nur mal mit Spiegel reinsehen dürfte
Ich lehnte ab und wir klärten das es nur wirklich reinschauen würde und sonst nichts was er dann auch tat .Er erwähnte mit keiner Silbe die Vorfälle die ich davor abzog war ruhig ich weinte wie ein Schlosshund
Er machte mir klar das es keinen Sinn machte auch nur noch einen Tag länger die ZS unbehandelt zu lassen bzw und er erklärte mir was jetzt dann passierte
Er rief die ZAin rein die wollte mich aber nicht mehr behandeln ZA bestand darauf meinde zu ihr ich dürfe mit der Aktion nicht durchkommen und ZAin willigte dann doch ein
Das ganze dauerte schon 5 Stunden an und es wurde abend ich öffnete dann doch meinen Mund lies mir auch mehre Spritzen geben obwohl sie zitterte
ZA meinde sie solle den Zahn davor extrahieren ihm sei es wichtig das sie es durchzog um das andere kümmere er sich selbst .
Als es dann soweit war bekam ich Angst und sammelte Kraft und wollte dann doch verhindern das sie den Zahn zog aber es waren genügend Personen da die mich dann festhilten und mir ging schnell die Kraft aus .
Ich ergab mich dann einfach meinen Schicksal Hundemüde hungrig erschöpft aber auch erleichtert weil ein ende absehbar
Sie rutschte dann ab und letztendlich war dann der Zahn auf auf Tablett Sie fix und fertig rannte ohne was zu sagen nach draußen

Unter Schluchzte und wimmern von mir Schnitt ZA zuerst das Kiefer ein redete während der ganzen Zeit ruhig auf mich ein lockerte dann den Zahn was unangenehm war aber nicht wirklich weh tat und zog ihn dann raus, entfernde die Entzündung darunter das ziehen dauerte nicht mal 5 Min .Dannach lobte er mich obwohl das davor war.
Während er die Wunde nähte schlief ich ein ich übernachtete dann auf einer Liege in der Praxis da meine Mutter ja im Krankenhaus war und er blieb bei mir .
Am anderen Morgen als die Betäubung nachlies tat es immer noch sehr weh das dauerte dann auch noch eine weile an
Er tröstete mich und gemeinsam hoben wir die Instrumente vom Boden auf räumten das Chaous auf.
Mein großer Bruder holte mich ab und wir gingen heim

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Weihnachten bzw Heilig Abend 1975 war es dann wieder so weit
Geschenke waren mir egal ich hatte Schmerzen starke Schmerzen meine Mutter wollte nicht mit mir zum ZA gehen
In ihrer Verzweiflung rief sie dann bei Frau Dr.Denstorff privat an die sagte dem ZA (Ihren Mann ,Bruder was immer das war )bescheid der an diesen Tag in Zahnklinik dienst hatte.
Meine Mutter fuhr mit mir im Taxi zu ihm in die Zahnklinik Er erklärte meiner Mutter angesichts meines Zustandes das es keinen Sinn mehr mache die kaputten Zähne noch weiter drin zu lassen. Meine Mutter erklärte ihm das sie nicht soviel Geld hätte und er winkte nur ab.
Ich heulte wieder und hatte Angst und Er schaute mich nur an und setze mich auf den Behandlungsstuhl gab mir einen Saft zum trinken Auf den wurde ich sofort müde er spritze mir dann noch mal ins Handgelenk ich dämmerte vor mich hin bekam alles mit aber konnte mich nicht bewegen bzw war es mir egal ich spürte das er was machte aber es tat nicht weh
Er zog dann die Milcheckzähne und Milchbackenzahnruinen so viele waren das ja nicht mehr .Zwei 5 er da die schon vollkommen verfault waren innerhalb von 1-2 Jahren in den anderen machte er noch Füllungen
und das alles Heilig Abend .
Ich durfte dann in der Klinik mich ausschalfen und am anderen Tag heim.


Das war auch dann mein letzter ZA besuch in der Kindheit .
Insgesammt fehlten an meinen 12 Geburtstag schon 6 bleibende Backenzähne weil sie so zerstört waren das sie gezogen wurden.
Mit 16 hatte ich schon die Weisheitszähne bekommen
Hatte ich Zahnschmerzen ertrank ich sie mit reichlich Alkohol und Tabletten
Andere Probleme kammen hinzu und so war es an der Tagesordnung das ich mit 12 jahren täglich eine Flasche Wodka leerte
Zahnpflege betrieb ich keine zu dieser Zeit und so liesen die nächsten ZS nicht lange auf sich warten
Ein Freund gab mir damals das erstemal Drogen gegen die Schmerzen immer öfter nahm ich LSD und anderes später auch härtere Sachen am anfang nur damit ich nicht zum ZA mußte ich durchlebte Trips die den ZAgang nicht gerade erleichterten später brauchte ich ich die Betäubungsmittel einfach nur
Erst mit 19 landete ich wieder auf Behandlungsstuhl da waren aber die bleibenden restlichen Backenzähne schon größtenteil zerstörrt-
Der Mut fehlte für eine Behandlung und so ging ich nur zum ZA wen es mal wieder an der Zeit war nach wochenlangen Schmerzen einen Wurzelrest zu entfernen.

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