Begrenzen Sie Ihre Weihnachtsausgaben

Listen Sie auf, wen Sie beschenken möchten, und legen Sie fest, welche Summe Sie insgesamt ausgeben möchten. Wenn Sie den gleichen Gegenstand in größerer Stückzahl erwerben, können Sie manchmal Rabatt erhalten. Beim Versandhandel entfallen bei einer größeren Summe meist die Versandkosten. Kaufen Sie zur Sicherheit ein oder zwei Stück mehr. Damit sind Sie gewappnet, wenn Ihnen kurz vor Weihnachten noch jemand einfällt.
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Lassen Sie sich adventlich überraschen

Eine nette Idee aus Skandinavien: Schmücken Sie einen Baum in Ihrem Garten oder einen Tannenzweig auf Ihrem Balkon oder Fensterbrett mit elektrischen Lämpchen. Platzieren Sie ihn so, dass Sie ihn von Ihrem Lieblingsplatz in der Wohnung aus sehen. Steuern Sie das Licht mit einer Zeituhr mit Zufallsschaltung (gibt es im Baumarkt). Wetten, dass Sie sich jedes Mal freuen, wenn zu einer nicht vorhersehbaren Zeit Ihr Lichterbaum erstrahlt?
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Klären Sie die Erwartungen

Veranstalten Sie in dieser Woche eine Familien- oder Paarkonferenz zum Thema Weihnachten. Jeder schreibt eine Liste: fünf Dinge, die meiner Meinung nach dieses Weihnachtsfest unbedingt stattfinden sollten (zum Beispiel Lieder singen, Abendgottesdienst besuchen), und fünf Dinge, auf die ich gut verzichten könnte (zum Beispiel zu viele Süßigkeiten, Gänsebraten). Das ist die Grundlage für Ihre vereinfachte Planung der diesjährigen Weihnachtsaktivitäten
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Einkaufen in den eigenen vier Wänden

Das klingt nach Online-Shopping, aber es geht noch einfacher: Bevor Sie neue Geschenke anschaffen, durchforsten Sie Ihre Wohnung nach Gegenständen, die sich als Geschenk eignen. Originalverpackte Bücher und CDs, von den Kindern selbst gemalte Bilder – Sie werden staunen, wie viele Dinge Sie besitzen, die Sie selbst nicht nutzen, anderen aber damit Freude bereiten könnten. Voraussetzung ist allerdings, dass die Dinge wirklich unbenutzt und (von echten Antiquitäten abgesehen) nicht alt sind.

Verschenken Sie Ihre eigene Evangeliumshandschrift

Schreiben Sie die Weihnachtsgeschichte (Lukas, Kapitel 2, 1–20) in Ihrer schönsten Handschrift ab. Nehmen Sie dafür ein Papier in satten, warmen Weihnachtsfarben wie rot oder dunkelgrün. Wenn Sie mit Gold- oder Silberstift schreiben, sieht der Text auf dunkelblauem oder schwarzem Papier sehr kostbar aus. Diese kleine Schreibmeditation kann Ihnen Weihnachten wieder nahebringen und macht auch anderen Freude. Sie können die Geschichte auch gleich auf das Geschenkpapier schreiben.
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Schluss mit den Weihnachtsillusionen!

Im Dezember steigt allgemein der Zeitdruck: Jahresabrechnungen sind fällig, es werden Weihnachtsfeiern vorbereitet, Geschenke besorgt, Grüße versandt – und das im kürzesten Monat des Jahres, denn am 23. ist der Dezember de facto zu Ende. Es gibt viel zu tun, und bisher haben Sie es noch jedes Jahr geschafft. Bitte stressen Sie sich nicht zusätzlich durch die Idealvorstellung, dass es im Advent besinnlich und beschaulich zugehen müsste. Freuen Sie sich auf die Tage nach dem 24.12., dann kommt die wahre Weihnachtsruhe.

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Schalten Sie in den Kinder-Modus

Üben Sie in der Adventszeit das Wünschen und Staunen – Fähigkeiten, die viele Erwachsene verlernt haben. Besuchen Sie eine weihnachtliche Fußgängerzone ohne spezielle Kaufabsichten. Stellen Sie sich vor, Sie wären fünf Jahre alt, mit dem Weihnachtsmann unterwegs und dürften sich drei von den ausgestellten Waren wünschen. Oder halten Sie 5 Euro in Münzen bereit, mit denen Sie sich Dinge kaufen dürfen, über die Sie sich als Kind gefreut hätten.

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Sehen Sie auf den Zeitfaktor

Geschenke aussuchen und verpacken, Weihnachtsgrüße schreiben und versenden – diese Aktivitäten gehören zu den zeitintensivsten der Adventszeit. Machen Sie es sich einfacher. Wenn Sie Weihnachtskarten nicht selbst machen, sondern fertige Karten kaufen und einen freundlichen, aber kurzen Gruß draufschreiben, ist das Thema in zwei Stunden abgehandelt.

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Leise Töne hören

»Man lausche dem Geräusch der Vögel im Frühling, dem der Zikaden im Sommer, dem der Insekten im Herbst und dem des Schnees im Winter. Wer das tut, hat nicht umsonst gelebt.« So schreibt der chinesische Dichter Chang Ch’ao. Je differenzierter Sie Töne, Farben und Formen in der Natur wahrnehmen lernen, umso mehr schulen sie auch Ihre Gabe, sich selbst und andere zu beobachten. Sagen Sie sich: Je grauer das Wetter, desto bunter ist meine Wahrnehmung.

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Verursachen Sie beim Schenken kein Gerümpel

Denken Sie an das Thema »unnötige Dinge« auch beim Beschenken. Bevorzugen Sie nichtmaterielle Geschenke (eine Einladung ins Kino oder einen Theaterbesuch). Oder etwas, das sich verbraucht (etwas zum Essen oder Trinken). Oder eine Sache, die Sie vorher vereinbart haben und bei der Sie sich sicher sein können, dass der andere sie braucht.


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Seien Sie gut zu sich

Der Ordensgründer Bernhard von Clairvaux (1090–1153) schrieb an seinen ehemaligen Schüler Papst Eugen III.: »Wenn du dein ganzes Leben und Erleben völlig ins Tätigsein verlegst und keinen Raum mehr vorsiehst für die Besinnung und das Nichtstun – dafür lobe ich dich nicht. Wer mit sich selbst schlecht umgeht, wie kann der gut sein? Gönne dich dir selbst! Ich sage nicht: Tu das immer. Ich sage nicht: Tu das oft. Aber ich sage: Tu das immer wieder einmal. Sei wie für alle anderen auch für dich selbst da.«

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Tee-Schluss

Bereiten Sie sich am Ende des Tages noch eine Tasse Tee zu, die Sie vor dem Schlafengehen trinken. Wählen Sie eine Sorte ohne Teein (Yogi-Tee aus Gewürzen, einen milden Kräutertee oder Roibusch). Ein japanisches Sprichwort lautet: Zwinge das Glück nicht herbei; bei einer Schale Tee kommt es meist von allein.

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Kennst Du schon die Communauté de Taizé?
Ein „Gleichnis der Gemeinschaft“

Die Communauté de Taizé ist ein internationaler ökumenischer Männerorden in Taizé, ungefähr zehn Kilometer nördlich von Cluny, Saône-et-Loire, Frankreich. Bekannt ist sie vor allem durch die in Taizé und verschiedenen anderen Orten ausgerichteten ökumenischen Jugendtreffen, zu denen Besucher vieler Nationalitäten und Konfessionen kommen.

Heute zählt die Communauté de Taizé an die hundert Brüder, Katholiken und Mitglieder verschiedener evangelischer Kirchen. Sie stammen aus über fünfundzwanzig Ländern. Durch ihr Dasein selbst ist die Communauté ein konkretes Zeichen der Versöhnung unter gespaltenen Christen und getrennten Völkern.

Die Brüder der Communauté de Taizé bestreiten ihren Lebensunterhalt ausschließlich durch den Erlös ihrer Arbeit. Sie nehmen keine Spenden an. Ihre persönlichen Erbschaften behalten sie nicht, sondern geben sie durch die Communauté den Armen.

Brüder der Communauté leben als Zeugen des Friedens auch in kleinen Fraternitäten unter Menschen an benachteiligten Orten in Asien, Afrika und Südamerika und versuchen unter den Ärmsten ein Zeichen der Liebe zu sein. Sie teilen ihr Leben mit Straßenkindern, Gefangenen, Sterbenden, mit Menschen, die unter zerbrochenen Beziehungen und Verlassenheit leiden.

Mehr dazu findest Du hinter dem Schneemännchen Nummer 13

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So nadelt Ihr Christbaum nicht so schnell

Ein trockener Christbaum fängt schnell Feuer und brennt wie Zunder. Kaufen Sie deshalb Ihren Baum erst kurz vor dem Fest, und achten Sie darauf, dass er noch nicht nadelt. Bewahren Sie ihn bis Heiligabend im Freien auf, stellen Sie ihn in ein Wassergefäß und halten Sie seine Rinde feucht – so bleibt er länger haltbar. Gestecke wie den Adventskranz sollten Sie täglich besprühen – auch als Brandschutz, denn feuchte Nadeln fangen nicht so schnell Feuer.


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