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So halten Sie Ihre Ehe fit (1)

Teilen Sie sich Ihre Gefühle mit, aber in ausgewogener Weise: Ideal ist ein Verhältnis von 5 Teilen positive auf 1 Teil negative Emotionen. Damit das gelingt, gewöhnen Sie sich an: Wenn Ihnen etwas Positives an Ihrem Partner gefällt (und wenn es nur eine Kleinigkeit ist), dann sagen Sie es ihm, möglichst sofort. Wenn Sie sich über ihn ärgern, sagen Sie es ihm auch, aber warten Sie einen guten Zeitpunkt dafür ab. Denn für eine Partnerschaft ist beides schädlich: Wenn Sie Ihren Ärger hinunterschlucken – oder wenn Sie Ihren Zorn ständig ungefiltert über Ihrem Partner ausschütten. Vergessen Sie nicht: Das ist der Mensch, den Sie lieben!

So halten Sie Ihre Ehe fit (2)

Unterhalten Sie sich in einer harmonischen streitfreien Phase über das Thema »Wie gut ist unsere Ehe?«. Vergleichen Sie sie mit anderen, mit der Ihrer Eltern, Bekannten, vielleicht auch mit dem, was Sie aus der Zeitung über Promi-Ehen wissen. Sie werden feststellen: So übel ist unsere gar nicht. Es kann ja nicht jeder eine preisgekrönte Musterehe führen. Beglückwünschen Sie sich, dass Sie sich gefunden haben. Begraben Sie Fantasien, dass das Gras woanders vielleicht noch grüner sei.

Abnehmen ohne Selbstvorwürfe

Wenn Sie trotz Ihres guten Vorsatzes ein Stück Torte oder eine Doppelportion Braten verputzt haben, fühlen Sie sich nicht schuldig! Seien Sie dankbar, dass es etwas so Wunderbares wie Sahne, Schokolade oder Pilzsoße gibt. Denn: Wenn Sie den Kuchen oder Braten nicht als Feind betrachten, wird es Ihnen leichter fallen, ihn das nächste Mal einfach wegzulassen. Noch ungesünder als Cholesterin oder Zucker ist eine negative Einstellung zu Ihrem Körper!

Vereinfachen Sie das Wetter

Vermeiden Sie Formulierungen wie »für die Jahreszeit zu kalt« oder »Sauwetter«. Nehmen Sie das Wetter als Werk einer höheren Weisheit, als Fingerzeig Gottes oder einfach als Mittel gegen Eintönigkeit. Sagen Sie sich: »Heute ist es draußen grau. Also kümmere ich mich heute um mein inneres Licht und meine innere Farbigkeit.« Feiern Sie Ihre innere »Lichtmess«. Halten Sie es außerdem stets mit der guten alten britischen Weisheit: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung.

Mitdenken beim Einkaufen

Legen Sie Ihre Einkäufe im Supermarkt so auf das Band, dass die Seite mit dem Strichcode der Kassiererin beziehungsweise dem Scannerfenster zugewandt ist. Diese kleine Geste wissen gestresste Kassierer(innen) zu schätzen, und der Einkauf geht für alle Beteiligten schneller. Außerdem trainiert es Ihr Gehirn – Sie vollbringen mitten im grauen Alltag eine geistige Leistung.

Wirkt verjüngend: die Kerze

Das war für viele die erste Turnübung in der Grundschule: Legen Sie sich auf den Rücken. Strecken Sie die Beine kerzengerade nach oben, stützen Sie den Rücken mit den Händen ab und atmen Sie beim Aufrichten aus. Atmen Sie dann ruhig weiter. Bleiben Sie so lange in dieser Stellung, wie es Ihnen angenehm ist. Die Kerze ist gesund für Ihre Gelenke und Ihre Wirbelsäule.

Überraschen Sie sich selbst

Wann ging Ihnen einmal so richtig »das Herz auf«? Schreiben Sie sich ein Stichwort dazu in Ihren Kalender – irgendwann mitten in den März oder später. Wenn Sie es dann lesen, werden Sie sich an das positive Erlebnis und die Intelligenz Ihres Herzens erinnern.

Das Geheimnis des Reichtums

Manche Menschen denken, sie werden dadurch reich, dass sie ihren Mitmenschen keinen Cent abgeben, sondern all ihr Geld behalten. Dabei ist es genau umgekehrt: Mit jedem Cent, den Sie mit anderen teilen, fühlen Sie sich nicht nur reicher, sondern Sie werden es auch, denn Sie werden die nächste Ausgabe nach einer solchen Großzügigkeit genau überdenken. Klammern Sie sich also nicht an Ihr Geld. Spenden Sie an Bedürftige, geben Sie ein großzügiges Trinkgeld, wenn Sie nett bedient wurden. Und staunen Sie, was das mit Ihnen macht.

Ein großer Schritt zu Ihrer Gesundheit

Der simplify-Tipp, den Gesundheitsprofis am meisten empfehlen: Gehen. Es trainiert Ihren gesamten Körper, kostet nichts und kann überall durchgeführt werden. Tun Sie es an so vielen Tagen wie möglich. Schon 10 Minuten, ein- bis dreimal pro Tag, sind eine große Hilfe für Ihre Gesundheit: Parken Sie Ihr Auto ein wenig weiter weg, benutzen Sie Treppe statt Lift, ersetzen Sie die Kaffeepause mit Kuchen durch einen Spaziergang.

Waschpulver universal

Nicht nur die frisch gewaschene Wäsche kann vom erfrischenden Duft des Waschpulvers profitieren. Auch die sonst eher unangenehmen Düfte in der Toilette lassen sich durch seine Verwendung gut wegspülen. Im Einsatz als Toilettenreiniger ist es unschlagbar: einen halben Becher Pulver ins Klo, kräftig schrubben oder über Nacht einwirken lassen. Wenn Sie in Ihrem Staubsauger den Beutel ausgewechselt haben, saugen Sie zuerst ein wenig Waschpulver ein – dann verbreitet sich statt des typischen Staubsaugergeruchs eine angenehme Duftbrise.

Veränderungen machen glücklich

Wenn eine richtige Auszeit (Ausflug, Urlaub, Kur) für Sie derzeit nicht infrage kommt, dann durchbrechen Sie Ihren Alltagstrott auf andere Weise: Frühstücken Sie etwas anderes als sonst, beginnen Sie Ihre Zeitungslektüre auf einer anderen Seite, kaufen Sie in einem anderen Supermarkt ein, wechseln Sie die Fahrtroute zu Ihrer Arbeit. Kleine Veränderungen in Ihrem Leben können größere in Gang setzen.

Zeigen Sie Ihre Liebe

Vor allem in England ranken sich um den 14. Februar allerlei Liebesbräuche: Jeder »Valentin« konnte sich seine »Valentine« wählen, durch das Los oder die erste Begegnung am Morgen. Auf den Heiligen Valentin gehen solche Bräuche aber nicht zurück. Seine Legende wurde erst später mit Liebesmotiven ausgeschmückt. Vielleicht erinnerte man sich an das heidnische Fest des Hirtengottes Lupercus am 14. Februar oder an den mittelalterlichen Glauben, dass sich die Vögel an diesem Tag zu paaren beginnen. Wie auch immer: Jeder Tag ist es wert, dass Sie dem Menschen, den Sie lieben, Ihre Liebe zeigen – auch der Valentinstag.

Lernen Sie von Ihren Haustieren

Ob Sie an Erdstrahlen, Energielinien oder Ähnliches glauben oder nicht – mit einer simplify-Methode können Sie die gesündesten Plätze in Ihrer Wohnung finden: Katzen lieben energiereiche Plätze, Hunde dagegen meiden sie. Die Faustregel lautet daher: Wo sich Ihre Katze am liebsten hinlegt, sollten Sie nicht schlafen oder die Sofaecke einrichten. Wenn sich Ihr Hund gerne auf Ihr Bett legt, ist das dagegen ein gutes Zeichen. Will Ihr Haustier partout nicht in dem von Ihnen ausgesuchten Bettchen schlafen, verschieben Sie es, bis Ihr Liebling den Platz akzeptiert.